Schwul, lesbisch, bisexuell, pansexuell - sich selbst akzeptieren

Florian Friedrich • 24. Juli 2025

Psychologische Hilfe in Salzburg, Wien, Hamburg und München

Ich helfe Ihnen, Ihre Homosexualität, Bisexualität oder Pansexualität und sich selbst zu akzeptieren und selbstbestimmt und gut mit Ihrer sexuellen Orientierung zu leben. Ich biete Coming-Out-Beratung in Salzburg, München, Hamburg und Berlin an.

Schwul, lesbisch, bisexuell, pansexuell - sich selbst akzeptieren

Sexuelle Orientierungen sind immer gesund

Denn gleichgeschlechtliche und bisexuelle Orientierungen haben nichts mit einer psychischen Erkrankung oder Sünde zu tun, wie das Jahrhunderte-lang propagiert wurde. Deshalb hat die Weltgesundheitsorganisation die Diagnose Homosexualität schon vor etlichen Jahren aus dem Katalog der psychischen Störungen gestrichen. Es ist nicht berechtigt, Homosexualität, Bisexualität und Pansexualität in einen Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen zu bringen. Egal ob hetero, schwul, lesbisch, bisexuell oder pansexuell, es handelt sich bei all diesen Phänomenen um gesunde Spielarten der Sexualität, die jeweils das gesamte Spektrum von seelischer Gesundheit bis Krankheit aufweisen.

Jede sexuelle Orientierung ist eine tief verwurzelte Veranlagung und möchte ausgelebt werden. Wird die sexuelle Orientierung unterdrückt, kann das zu schweren psychischen Symptomen führen, wie z.B. zu Depressionen, Ängsten, körperlichen Beschwerden und zur Suizidgefahr.

Film: "Pansexualität: Liebe, unabhängig vom Geschlecht"

Selbstregulierung und Emotionen regulieren
von Florian Friedrich 20. November 2025
Was sind Gefühle und Emotionen? Gefühle sind grundsätzlich Körperempfindungen, die wir durch unsere Bezugspersonen und unser soziales Umfeld lernen zu interpretieren. Diese Interpretationen können auch falsch sein, haben jedoch einen starken Einfluss auf das Erleben unserer Realität und unserer sozialen Bindungen. Oft sind bestimmte Gefühle im Hier und Jetzt der Realität gar nicht angemessen, sondern sie kommen aus unserer Biografie. Dies bezeichnet man auch als " emotionale Flashbacks ". Erfahre in diesem Artikel, wie Du Deine Emotionen besser regulieren kannst.
HIV-positiv: Therapiegruppen in Salzburg / Hamburg
von Florian Friedrich 20. November 2025
Selbsterfahrungs- und psychologische Gruppen in Deutschland / Österreich / Schweiz Menschen, die HIV-positiv sind, leiden oft nicht nur unter ihrer HIV-Infektion, sondern haben mitunter starke Schamgefühle, die ihnen von der Gesellschaft, von Ämtern, Institutionen, Behörden, Systemen oder psychisch übergriffigen Menschen manipuliert werden. Dies kann zu seelischen Belastungen und Depressionen führen, die die Lebensqualität vermindern. Auch Partnerschaften und die Sexualität können dadurch beeinträchtigt werden. Hier finden Sie meine PowerPoint-Präsentation zum Workshop als PDF. Ich biete Psychotherapiegruppen, Gruppentherapie und Workshops für HIV-positive Personen in Deutschland, Österreich und der Schweiz an. Gerne komme ich auch in Ihre Institution oder Einrichtung.
Was ist das Window of Tolerance?
von Florian Friedrich 20. November 2025
Was bedeutet das Window of Tolerance bzw. Toleranzfenster? Das Toleranzfenster und seine Bedeutung für die Selbstregulierung Das Konzept des „ Window of Tolerance “ bzw. des " Toleranzfensters " geht auf den Professor für Psychiatrie Daniel Siegel zurück. Wenn wir uns im Toleranzfenster bewegen, dann fühlen wir uns ausgeglichen und im Einklang mit uns selbst. Wir können dann auch schwierige Gefühle und Emotionen gut zulassen, ohne von ihnen überwältigt zu werden. Wir halten unsere Metabene aufrecht, vermögen uns selbst zu beobachten, zu reflektieren und erleben Selbstwirksamkeit. Fallen wir nach oben aus dem Toleranzfenster heraus, so erleben wir überwältigenden Stress. Wir geraten in den Kampf- oder Fluchtreflex und sind sympathikoton übererregt. Diesen Zustand bezeichnet man auch als Hyperarousal. Fallen wir in den untersten Bereich, in das Hypoarousal, so kommen wir in das Erstarren bzw. in den Totstellreflex. Sowohl im Hyperarousal als auch im Hypoarousal verlieren wir unsere Fähigkeiten zur Selbstregulierung und Selbstreflektion und sehen unsere Umwelt und unsere Mitmenschen als eine Gefahr an. Wir verlieren unsere Metaebene und Empathie. Wenn wir, wie das bei traumatisierten Menschen meist der Fall ist, oft oder permanent aus dem Toleranzfenster herausfallen, so erschöpft uns dies im Alltag immens. Wir fühlen uns dann diesen emotionalen Achterbahnfahrten hilflos ausgeliefert.
Atemmeditation: Die drei Atemräume
von Florian Friedrich 20. November 2025
Eine Meditation zur Entspannung und inneren Ruhe Die Atemübung kann Dir helfen, Dich selbst zu beobachten und zu erden. Die Atemmeditation heißt " Die drei Atemräume " und ist inspiriert von der Vipassana Meditation.