Mag. Florian Friedrich, BA
Psychotherapeut (Existenzanalyse)
Mail: florian.friedrich@psychotherapie-salzburg.de
Adressen: Innsbrucker Bundesstraße 47
und Fürstenallee 9
5020 Salzburg
Österreich
Mag. Florian Friedrich, BA
Psychotherapeut (Existenzanalyse)
in Salzburg / Hamburg
Wichtig: Ich kann erst ab Anfang Februar 2025 wieder freie Plätze und Erstgespräche anbieten.
Die soziale Phobie, soziale Ängste und die Angst vor anderen sind weit verbreitet.
Ich biete psychologische Beratung und Psychotherapie an, wenn sie unter sozialen Angststörungen leiden.
Bei der sozialen Phobie handelt es sich um eine andauernde Angst vor beruflichen, sozialen und anderen Leistungsanforderungen in der Gegenwart anderer Personen.
Die soziale Phobie ist in der Gesamtbevölkerung weiter verbreitet, ist aber eine „geheime“ Störung. Sie ist nach Depressionen und Substanzabhängigkeiten die dritthäufigste psychische Störung.
Frauen haben ein 1,5 bis zweimal höheres Risiko, an einer sozialen Angststörung zu erkranken, als das bei Männern der Fall ist. Meistens manifestiert sich die Störung bereits in der Jugend und im frühen Erwachsenenalter. Das Hochrisikoalter liegt zwischen dem zehnten und dem 17. Lebensjahr, der Beginn der Störung bei mehr als 90 Prozent vor dem 25 Lebensjahr.
Pathologisch wird die soziale Phobie bzw. soziale Angststörung dann, wenn die betroffene Person sich immens fürchtet, was andere über sie denken oder dass andere sie nicht mögen. Die Betroffenen haben zudem Angst vor einer Bewertung oder einem schlechten Urteil durch andere (etwa dumm zu sein, nicht gut genug zu sein, schlecht zu sein, minderwertig zu sein) oder von anderen kritisiert zu werden. Daher verstecken sich Menschen mit einer sozialen Phobie meist und geben kaum etwas von sich preis.
Um eine eindeutige Diagnose der sozialen Phobie zu stellen, müssen alle der folgenden Kriterien erfüllt sein:
Risikofaktoren sind:
Soziologische Faktoren sind:
In der klinischen Praxis werden Menschen, die unter sozialen Angststörungen leiden, häufig gar nicht oder viel zu spät identifiziert. Sie werden damit noch später psychotherapeutisch behandelt als Menschen mit anderen psychischen Erkrankungen. Zudem gibt es eine hohe Komorbidität, da viele Betroffene auch unter Depressionen oder Substanzabhängigkeiten (Suchterkrankungen) leiden.
Die Langzeitfolgen sind gravierende soziale Schäden, etwa niedrige berufliche Qualifizierung, Arbeitslosigkeit oder ein unfreiwilliges Nichteingehen von Ehen und Partnerschaften.