Männer und Männer-Gesundheit - Psychologische Hilfe
Die psychische Gesundheit von Männern
Männer sehen sich im Leben mit spezifischen Problematiken, Themen und Entwicklungsphasen konfrontiert.
Ich biete Männerberatung, Psychologische Hilfe und Psychotherapie bezüglich Männer-Gesundheit und Männer-Themen an.

Was Männer betrifft
Es gibt Themen, die viele Männer betreffen.
Dazu zählen:
- Vaterschaft
- die Rolle des Mannes
- Impotenz, Erektionsschwierigkeiten und Störungen in der Sexualität
- Heterosexualität, Bisexualität und Homosexualität
- Mann-Sein
- Gesundheit
- älter-Werden
- Liebe, Sexualität und Partnerschaft
- Einsamkeit
- Liebeskummer
- Armut
- Bildung und ein erschwerter Zugang zu Bildung
- psychosoziale Gesundheit und Sicherheit
- psychische, soziale und körperliche Gewalterfahrungen
- sexuelle und sexualisierte Gewalterfahrungen
- toxische Partnerschaften
- sexuelle Identität
- Kinderwunsch und unerfüllter Kinderwunsch
- Verlust des Kindes
- Work-Life-Balance zwischen Beruf und Familie
- soziale Rollenerwartungen und Rollenzuschreibungen (etwa: ein Mann hat so oder so zu sein, aber was fühle und spüre ICH selber?)
- widersprüchliche Rollenerwartungen (etwa als Vater immer für die Kinder da zu sein, aber auch im Beruf zu funktionieren, zugleich ein liebevoller Partner zu sein)
- und vieles mehr
Eine Psychotherapie kann Ihnen helfen, einen guten Zugang zu Ihren Emotionen und zu Ihren authentischen Bedürfnissen, aber auch zu Ihrer Männlichkeit zu finden. Dabei unterstütze ich Sie, Ihre Rolle als Mann zu reflektieren.
Film: "Depression: Darum wird sie bei Männern oft nicht erkannt"
Männer schämen sich oft für psychische Probleme und suchen sich keine Hilfe.
Warum auch Männer von einer Psychotherapie profitieren können
Männer in der Psychotherapie zu begleiten, ist genauso wichtig wie Frauen in der Therapie zu unterstützen. Es gibt geschlechtsspezifische Themen, Schwierigkeiten, Lebenssituationen, Probleme und Herausforderungen, mit denen Männer konfrontiert sind. Eine Psychotherapie kann ihnen helfen, diese zu besser bewältigen.
Ein wichtiger Aspekt ist die Ermutigung von Männern, sich emotional auszudrücken und die eigenen Bedürfnisse besser zu spüren. Oft wird Männern beigebracht, ihre Gefühle zu unterdrücken, um stark und unabhängig zu erscheinen. In der Psychotherapie können Männer lernen, ihre Emotionen auszudrücken und zuzulassen und sich mit den dahinter liegenden Bedürfnissen auseinanderzusetzen. Dies kann dazu beitragen, Beziehungsprobleme, Stress, Angstzustände oder Depressionen besser zu bewältigen und eine gute Selbstfürsorge zu entwickeln.
Ein weiteres Thema, mit dem Männer in der Psychotherapie konfrontiert werden können, ist die Suche nach ihrer Identität und die Bewältigung von Rollenerwartungen. Gesellschaftliche Normen und Erwartungen können Männer unter Druck setzen, bestimmten Vorstellungen von Männlichkeit zu entsprechen, welche sie selbst im tiefsten Innersten gar nicht spüren. Dies kann zu Konflikten und Unsicherheit führen. In der Therapie können Männer Hilfe erfahren, ihre eigenen Werte und Vorstellungen von Männlichkeit zu definieren und sich von einschränkenden Stereotypen zu lösen.
Zudem können Männer in der Therapie auch Unterstützung bei der Bewältigung von Traumata, Suchtproblemen, Beziehungsproblemen oder anderen psychischen Gesundheitsproblemen finden. Es ist wichtig, dass Männer erkennen, dass es in Ordnung ist, um Hilfe zu bitten und Unterstützung für sich in Anspruch zu nehmen.
Psychotherapeutische Ansätze, die speziell auf Männer abzielen, können bestimmte Techniken und Methoden verwenden, die Männer ansprechen und ihnen helfen, in der Therapie aktiv zu werden. Dazu gehören beispielsweise Gruppenpsychotherapie, Körpertherapie oder auch sporttherapeutische Ansätze.
Insgesamt ist es wichtig zu betonen, dass Männer genauso von Psychotherapie profitieren können wie Frauen. Es geht darum, eine offene und unterstützende Umgebung zu schaffen, in der Männer sich sicher fühlen können, ihre Gefühle, Bedürfnisse, Überforderungen und Herausforderungen zu kommunizieren und Unterstützung bei deren Bewältigung zu erhalten.
Über Trauma und Männer - Verena König im Gespräch mit Michael Diemer



