Mag. Florian Friedrich, BA

Psychotherapie, Beratung und Coaching


Wichtig: Ich bin in meiner Praxis voll und kann daher keine Ersttermine

 für neue Klient*innen anbieten.

Autismus-Spektrum-Störungen - psychologische Hilfe

Florian Friedrich • 6. Juni 2023

Was sind Autismus-Spektrum-Störungen?

Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) zählen zu den schweren und tiefgreifenden hirnorganischen Entwicklungsstörungen. Menschen mit Autismus erleben sich selbst und die Welt anders als neurotypische Personen dies tun und verarbeiten Informationen anders. Autismus gilt als angeboren und unheilbar. Meist macht Autismus sich bereits in der frühen Kindheit bemerkbar.

Etwa ein Prozent der Gesamtbevölkerung ist von ASS betroffen. Das ist ein hoher Wert.


ASS wird auch innerhalb der Psychotherapieszene vernachlässigt, und häufig finden die Betroffenen keine Psychotherapeut*innen, die mit ihnen arbeiten wollen oder auf ASS spezialisiert sind. Zudem sind viele Helfer*innen davon überzeugt, dass eine Psychotherapie bei ASS nichts bringe und nicht hilfreich sei. Es gibt kaum psychotherapeutische Behandlungskonzepte für Erwachsene mit ASS.


Ich biete Psychotherapie und Psychologische Hilfe bei ASS im Erwachsenenalter an. Viele Menschen mit ASS telefonieren nicht gerne. Deshalb können Sie sich gerne schriftlich über das Kontaktformular bei mir melden. Wenn Sie Sorgen vor einem Erstgespräch haben, dann biete ich ich Ihnen Sitzungen über ein Videoportal an, etwa über Zoom.

Autismus-Spektrum-Störungen - psychologische Hilfe (auch online)

Film: "Autismus Spektrum - Eine andere Art die Welt zu sehen"

Wie erkenne ich Autismus?

Typisch für Autismus-Spektrum-Störungen sind:

  • wenig Interesse an sozialen Kontakten und Interaktionen
  • ein geringeres Verständnis sozialer Situationen
  • sprachliche Besonderheiten und Einschränkungen in der Sprachentwicklung


Um die Diagnose Asperger oder Autismus bei Erwachsenen stellen zu können, müssen die Symptome bis ins Kindheitsalter zurück verfolgbar sein. Dies stellt Diagnostiker*innen vor Schwierigkeiten und mag ein Grund sein, weshalb ASS bei Erwachsenen oft nicht diagnostiziert oder erkannt wird.


Autismus und Asperger-Syndrom - die Unterschiede

Leo Kanner beschrieb erstmals den Autismus, Hans Asperger hingegen leicht ausgeprägte Formen des Autismus, die heute unter dem Asperger-Syndrom bekannt sind. Bei diesem ist das Sprachvermögen weniger beeinträchtigt. Zudem findet sich der atypische Autismus relativ häufig, bei dem in zwei von drei Bereichen

  1. stereotypes Verhalten,
  2. Kommunikation,
  3. soziale Interaktion

Einschränkungen zu finden sind.


Asperger kann auch als Kern des Autismus mit einer leichteren Symptomatik verstanden werden. Die meisten Menschen mit ASS sind übrigens durchschnittlich intelligent.


Symptome des Autismus und Verbreitung

Autismus weist sehr unterschiedliche Symptome auf und hat verschiedene Ausprägungen und Schweregrade.

In der DSM-5, dem Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders in seiner fünften Auflage vom Mai 2013, werden die Autismus-Spektrum-Störungen in eine Kategorie mit unterschiedlichen Schweregraden zusammengefasst. Es finden sich nämlich fließende Übergänge zwischen den verschiedenen Phänomenen und Ausprägungen des Autismus.

Bei etwa einem Prozent aller Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen liegt eine Autismus-Spektrum-Störung vor. Am weitesten verbreitet ist hierbei der atypische Autismus, dann der frühkindliche Autismus gefolgt von dem Asperger-Syndrom. Weltweit finden sich Menschen mit Formen des Autismus in allen sozialen Schichten.


Theory of Mind und Autismus

Theory of Mind meint Mentalisierung, d.h. die Kompetenz, sich selbst und den Mitmenschen Emotionen, Gedanken und Absichten zuzuschreiben. Ich habe dann Verständnis für meine eigenen mentalen Zustände und diejenigen der anderen.

Neurotypische Menschen haben den großen Vorteil, dass sie rasch die Emotionen anderer Menschen korrekt dechiffrieren und ablesen können. Auf diese Weise können sie Gespräche, Beziehungen und soziale Interaktionen positiv beeinflussen. Menschen mit Autismus haben diese Fähigkeit zum Mentalisieren oft weniger, manche gar nicht, und sie erleben dadurch in ihrem Alltag zahlreiche Nachteile. So tun sie sich dann etwa schwer, Ironie, Sarkasmus oder Metaphern zu erkennen bzw. zu verstehen.

Auch die eigene Mimik der Betroffenen ist manchmal starrer und maskenhafter, flacher, eingeschränkter und der jeweiligen Situation nicht immer angemessen. Die Prosodie der Stimme ist mitunter weniger ausgeprägt, flacher und emotionsloser.

Personen mit ASS sind beeinträchtigt, wenn es darum geht, die eigenen Emotionen zu erkennen, zu identifizieren, zu reflektieren und zu versprachlichen. Gefühle können oft nicht von körperlichen Empfindungen unterschieden werden. Diese Unfähigkeit wird auch als "Alexithymie" bezeichnet und ist eine Ursache für Schwierigkeiten mit dem Regulieren eigener Emotionen.


Fehlender Blickkontakt

Einige Menschen mit Asperger und Autismus weisen einen reduzierten Blickkontakt während sozialer Situationen auf. Ein direkter Blickkontakt löst bei ihnen mitunter Ängste und Überforderung aus und kostet sie viel Kraft und Energie. Der Energieaufwand und die Konzentration sind dabei so stark, dass sich Personen mit ASS dann kaum noch auf den Inhalt einer Konversation fokussieren und keine Aufmerksamkeit dafür mehr aufbringen können.

Weitere Gründe sind, dass die Augen anderer für sie weniger bedeutsam sind, weil die Betroffenen ja weniger aus den Augen ihrer Mitmenschen ablesen können und deswegen weniger Interesse am Blickkontakt haben. Zudem erleben sie direkten Blickkontakt schnell als aversiv, bedrohlich, Angst machend und unangenehm. Das neurotypische soziale Umfeld wertet Menschen mit ASS deshalb gerne ab und unterstellt ihnen Unhöflichkeit und schlechtes Benehmen. Menschen mit ASS werden deswegen bereits während ihrer Kindheit von Eltern, Erzieher*innen, Lehrer*innen und vielen anderen permanent gerügt, weil sie kaum direkten Blickkontakt suchen. Sie werden schon als Kinder dazu aufgefordert, ihrem Gegenüber in die Augen zu sehen.

Manche Betroffene wenden dann folgenden Trick an, um nicht als unhöflich abgestempelt zu werden: Sie blicken ihren Gesprächspartner*innen an eine Stelle zwischen deren Augen.


Was sind die Vorurteile gegenüber Menschen mit ASS?

  • Autismus betreffe nur sehr wenige Personen.
  • Autistische Personen hätten auch Defizite in der Sprachentwicklung.
  • Autismus sei nur unter Kindern verbreitet.
  • Autismus sei eine Modediagnose.
  • Autistische Menschen hätten geistige Behinderungen oder eine verminderte Intelligenz.
  • Autismus gebe es gar nicht.
  • Autismus sei ein Trauma. Die Eltern seien emotional kalt oder psychisch missbräuchlich gewesen. Deshalb sei eine Person nun autistisch.
  • Autismus sei ein Impfschaden.
  • Autistische Personen hätten keine Empathie oder Gefühle für sich selbst oder ihre Mitmenschen.
  • Autismus sei heilbar.
  • Autismus sei fast nur unter Männern zu finden.
  • Autistische Menschen hätten Inselbegabungen oder seien hochbegabt und überdurchschnittlich intelligent.


Neurodiversität statt Pathologie

Wertvoll ist hier auch das Konzept der Neurodiversität. Es versteht ASS nicht als eine Störung, sondern als einen Teil der Vielfalt psychischer und hirnorganischer Phänomene. ASS gehört dann zur neuronalen Vielfalt einfach dazu und stellt keinen Mangel oder ein Defizit mehr dar.

Dies entspricht auch dem Selbsterleben vieler Personen mit ASS, die sich nicht würden verändern wollen, auch wenn das möglich wäre. Sie verstehen ihr anders-Sein als einen wesentlichen und spezifischen Teil ihrer Persönlichkeit und fühlen nur deshalb Leidensdruck und innere Not, weil das neurotypische Umfeld immer und überall von ihnen erwartet und Druck macht, dass sie sich anpassen, verbiegen und etwas vorgeben zu sein, was sie nicht sind. Gesellschaftliche Anforderungen können dann nur mit größerer Anstrengung, einem inneren Kraftakt und viel Überkompensation erfüllt werden, was zu schweren Angststörungen oder Depressionen führen kann. Das ständige Mimen, sich-Verbiegen und Schauspielern führen zu schweren Erschöpfungszuständen, zum Ausbrennen und zu körperlicher Müdigkeit.


In meiner Resonanz und Gegenübertragung erlebe ich als Psychotherapeut Autismus nicht als eine psychische Störung oder als eine Erkrankung, sondern als eine spezifische Veranlagung, die sich besonders, speziell und anders anspürt.


Hilfe für Menschen mit Autismus

Menschen mit ASS haben oft das Gefühl, anders als alle anderen zu sein und nicht recht in diese Welt zu passen. Dieses Phänomen bezeichnen manche Betroffene als "Wrong-Planet-Syndrome".

Sie passen sich oft viel zu sehr an ihr neurotypisches soziales Umfeld an. Dies kostet sie viel Kraft und Lebensenergie und hat oft Depressionen und Angststörungen zufolge. Zudem verinnerlichen Menschen im Autismus-Spektrum schnell, dass sie anders sind. Sie werden nicht selten von neurotypischen Menschen ausgegrenzt, beschimpft, belächelt und abgewertet und können diese maligne Haltung verinnerlichen. 


In einer Psychotherapie können Sie lernen:

  • sich nicht an das neurotypische Umfeld überanzupassen und dadurch zu erschöpfen
  • Beeinträchtigungen in sozialen Interaktionen zu reduzieren
  • kommunikative und sprachliche Kompetenzen zu erwerben
  • sich soziale und emotionale Fertigkeiten anzueignen
  • sich anderen Menschen besser mitzuteilen
  • eine gute Selbstfürsorge zu entwickeln
  • sich selbst so anzunehmen und zu akzeptieren, wie Sie sind
  • einen besseren Selbstwert zu finden
  • Stress besser zu managen
  • sich in Partnerschaften und in der Sexualität besser zurechtzufinden
  • sich beruflich zu orientieren
  • mehr Akzeptanz für Ihre ASS zu entwickeln und mehr Selbstwert zu fühlen
  • Ihre Besonderheiten anzunehmen und Ihre Identität zu finden
  • Ihre Emotionen besser zu fühlen und zu regulieren
  • besser auf Ihre besonderen Bedürfnisse zu achten und diese zu erfüllen


Mein Angebot

Ich biete:

  • Persönliche Beratung und Psychotherapie für Menschen mit ASS. Bei geringem Einkommen und Hauptwohnsitz im Bundesland Salzburg gibt es bei mir auch kostenlose Therapieplätze über die ÖGK-S (Regelung für wirtschaftlich Schwache).
  • Persönliche Angehörigenberatung von Eltern und Familien von ASS-Betroffenen
  • Soziales Kompetenztraining

Film: "Autismus: Alle Fragen erlaubt!"

Erfahren Sie in diesem Video, wie zwei Menschen mit Asperger-Syndrom sich selbst und ihre Umwelt erleben.

Autismus- bzw. ASS-Selbsttests für Erwachsene

Folgende Selbsttests können Ihnen eine erste Einschätzung geben, ob bei Ihnen möglicherweise ASS vorliegt.

Allerdings ersetzen diese Selbsttests keine sorgfältige psychologische oder psychotherapeutische Diagnostik. Im Besten Fall führen Sie diese Tests mit erfahrenen Psycholog*innen oder Psychotherapeut*innen gemeinsam durch.

Eine eigenständige Selbstdiagnose ist nämlich bei ASS nicht möglich, und es kommt dann häufiger zu falsch-positiven Diagnosen von ASS.


Folgende Tests des Autismus Research Centre der Universität Cambridge können Sie hier herunterladen:


Autismus Quotient von Baron Cohen

Ein Tests zur Selbsteinschätzung, um typisch autistische Verhaltens- und Erlebensweisen zu erheben. Hier ist keine automatische Auswertung dabei.


Empathie Quotient von Baron Cohen

Ein Selbsttest, um die eigene Fähigkeit zur Empathie besser einschätzen zu können.


Reading Mind In The Eyes Test von Baron Cohen

Ein Selbsttest, um herauszufinden, ob Sie die Gefühle Ihrer Mitmenschen gut erkennen und ablesen können.


Hinweis zu Testungen auf ASS und Diagnostik

Ich teste nicht auf ASS aus und erstelle auch keine Gutachten oder klinische Diagnosen.

Ich arbeite vor allem als Berater und Psychotherapeut mit von ASS betroffenen Erwachsenen und deren Angehörigen. Im Rahmen einer Psychotherapie erstelle ich als Arbeitshypothese die Verdachtsdiagnose ASS.


Zur spezifischen diagnostischen Abklärung empfehle ich Ihnen allerdings:

den Dachverband Österreichische Autistenhilfe (Wien)


Autistenzentrum Arche Noah (Wien)


VIA (Salzburg) - Verein Initiative Autismus

Diagnostik aus hypnosystemischer Sicht
von Florian Friedrich 6. März 2025
Diagnosen sagen nichts über unsere Klient*innen aus Als Hypnosystemiker erlebe ich Diagnosen meist als trivialisierend und als eine die Komplexität reduzierende Vernichtung von Informationen. Zudem werden Diagnosen überwiegend völlig blind für den Kontext gestellt, in dem ein Symptom auftritt. Ziel dienlich sind Diagnosen aus hypnosystemischer Sicht dann, wenn Patient*innen sie wollen, weil sie dadurch Entlastung erfahren (was ich dann wieder utilisieren kann), oder eben für die Krankenkassen und Sozialversicherungsträger. Der Begründer der Hypnosystemik Gunther Schmidt erwähnt etwas augenzwinkernd, dass sich seine Klient*innen eine der häufigsten Diagnosen (etwa "mittelgradige depressive Episode") selbst auswählen dürfen (sie können aber auch ausgewürfelt werden), wobei wir die Diagnosen dann zusammen mit unseren Klient*innen auf möglicherweise negative Auswirkungen überprüfen sollten.
Täterintrojekte - was ist das?
von Florian Friedrich 5. März 2025
Wenn der/die Täter*in innerlich immer da ist Die Bezeichnung "Täterintrojekt" ist völlig veraltet, pathologisierend, unglücklich, irreführend und aus meiner hypnosystemischen Sicht wenig ziel-dienlich. Dennoch möchte ich in diesem Artikel erläutern, was damit gemeint ist. Das Wort " Introjekt " leitet sich vom Lateinischen " intro " (zu Deutsch: hinein, herein) und " iacere " (zu Deutsch: werfen) ab. Ganz typisch nach schweren Traumatisierungen in der präverbalen Lebensphase, also in der frühesten Kindheit, ist es, dass sich täterloyale Muster ausbilden. Die Opfer verhalten sich in Abwesenheit der Täter*innen so, als ob diese anwesend wären. Es entwickelt sich die verkörperte Wahrnehmung, dass die Täter*innen richtig seien und ich selbst falsch. Dies führt zu einem tiefen Selbsthass. Die Opfer introjizieren zudem das Bild des schlechten, bösen und ungeliebten "Kindes", welches ihnen von den Täter*innen (meist von den Eltern oder anderen nahen primären Bezugspersonen) vermittelt wird. Die Täter*innen pflanzen also dem Kind ein Feindbild seiner selbst ein. Typisch für "Täterintrojekte" ist die toxische Scham, die zur Schamrage und zum Hass führen kann. Darum sind Pflegekinder, die im ersten Lebensjahr bei schwer psychisch kranken Eltern, drogensüchtigen Müttern oder schlagenden Vätern leben mussten, oft schwer gestört. Aufgrund ihrer Täterintrojekte entwickeln sie später auch dann eine Persönlichkeitsstörung, wenn sie in liebevollen Pflegefamilien aufwachsen.
Rituelle Sexuelle Gewalt ist eine Legende
von Florian Friedrich 4. März 2025
Das Verschwörungsnarrativ von Michaela Huber Insgesamt gibt es mindestens 20 Definitionen von Ritueller Gewalt (RG). Dieser Artikel bezieht sich auf die Verschwörungstheorie der berühmten Traumatherapeutin Michaela Huber, ein Narrativ, das leider in der Therapieszene noch immer als selbstverständlich hingenommen und zu wenig hinterfragt wird. Lesen Sie in diesem Beitrag, warum Rituelle Sexuelle Gewalt (nach Michaela Huber) und Satanic Ritual Abuse (SRA) Legenden und klassische Verschwörungstheorien sind.
trans*identität – Supervision und Teamsupervision
von Florian Friedrich 4. März 2025
Gruppensupervision für Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen, Psychiater*innen, Gutachter*innen, Pädagog*innen, Therapeut*innen und andere Berufsgruppen Ich biete regelmäßig an Samstagen von 11 bis 13 Uhr eine kostenlose online Supervisionsgruppe / Intervisionsgruppe für Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen und Psychiater*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz an, die trans*Personen auf ihrem Weg der Transition in ihr Wunschgeschlecht begleiten und/oder Gutachten bzw. Stellungnahmen für Hormontherapien und Operationen verfassen. In dieser Gruppe können wir alle viel voneinander lernen, Fallvignetten einbringen, unser Schwarmwissen bündeln, netzwerken und auch Länder übergreifend zusammenarbeiten. Die Gruppe ist offen, d.h. Sie können jederzeit dazustoßen. Ich selbst koordiniere die Gruppe nur, bin aber im Sinne der Intervision ein Teil der Gruppe und nicht deren Leiter. In der Gruppe können Einzelfälle, aber auch Themen eingebracht werden. Mögliche Themen sind: Gutachten erstellen Sorgen wegen Detransition und Fehldiagnosen Rechtliches und Haftung bei Detransition Autismus, ASS und ADHS in der Kombination mit trans*Identitäten genderfluide und non binäre Lebensweisen Rechtliche Aspekte Andere LGBTIQA* Themen Wann sind die nächsten Termine? Samstag, 8. März 2025 von 11 bis 13 Uhr Samstag, 10. Mai 2025 von 11 bis 13 Uhr Samstag, 12. Juli 2025 von 11 bis 13 Uhr Einzeln oder im Team Des Weiteren biete ich (kostenpflichtige) Supervisionen (einzeln oder Teamsupervision) und Coaching für helfende Berufsgruppen an, die mit trans*identen (transgender, transsexuellen, diversen, nicht binären, genderfluiden) Personen arbeiten, etwa für Pädagog*innen, Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen und Gutachter*innen. Die Supervisionen sind auch online möglich. Viele Psychotherapeut*innen und Gutachter*innen sind sich unsicher, wie sie mit trans*Personen und der Geschlechtsidentität von Menschen arbeiten und therapeutisch vorgehen sollen und lehnen dann trans*idente und non-binäre Menschen ab. Unter Umständen liegt dies daran, dass trans*Personen oft gar keine klassische Psychotherapie benötigen, da es ja nicht um die Heilung von Symptomen oder einer psychischen Erkrankung geht, sondern vielmehr um eine aktive Unterstützung auf dem Weg der Transition und der persönlichen Entwicklung.
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