Mag. Florian Friedrich, BA

Psychotherapeut (Existenzanalyse)

in Salzburg / Hamburg


Wichtig: Ich kann erst ab Anfang Februar 2025 wieder freie Plätze und Erstgespräche anbieten.

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Schwul/lesbisch/bisexuell - Diskriminierung in der Schule

Florian Friedrich • 7. März 2023

Homophobie und Homonegativität unter Kindern und Jugendlichen

Viele LGBTIQA* Lehrer*innen und Jugendliche leiden aufgrund der Homophobie in der Schule, wo Diskriminierung noch immer verbreitet ist. Es ist nicht selbstverständlich, schwul, lesbisch, bisexuell, queer oder trans*ident zu sein.

Homophobe Beschimpfungen sind auf dem Schulhof Alltag. Diese können dazu führen, dass Kinder und Jugendliche negative Selbstbilder verinnerlichen und diese gegen sich selbst oder andere richten.


Kinder und Jugendliche, die lesbisch, schwul oder bisexuell sind, weisen höhere Raten an Suiziden und Suizidversuchen auf.
So ist die Zahl der Suizidversuche viermal höher als bei heterosexuellen Jugendlichen.
Wir beobachten in der Gesellschaft zunehmend eine Gleichzeitigkeit der Ungleichzeitigkeit. Es gibt eine große Spannung zwischen der Öffentlichkeit (Medien, Talkshows, Filmen, TV-Serien, Politik, der liberalen Rechtsprechung), und dem schulischen Alltag, in dem Homosexualität und Bisexualität ein Stigma darstellen. Hier findet sich Homonegativität sowohl unter Schüler*innen als manchmal auch noch unter Lehrer*innen.

Homophobie in der Schule - LGBTIQA* Kinder und Jugendliche

Auch viele schwule und bisexuelle Lehrer*innen bleiben unsichtbar

Homosexualität und Bisexualität sind in der Gesamtbevölkerung sehr weit verbreitet: zehn bis zwanzig Prozent aller Menschen sind homosexuell und bisexuell. Die statistische Schwankungsbreite ergibt sich dabei aus den unterschiedlichen Fragestellungen in anonymen Umfragen. Dennoch sind lesbische, bisexuelle und schwule Personen in Schulklassen, aber auch unter Lehrer*innen in der Regel unsichtbar.

Filmtipp: "Lesbisch. Schwul. Jung - Ich und die Anderen" (Planet Schule)

Schwule, lesbische, bisexuelle und trans*gender Jugendliche erzählen, wie schwer es sein kann, die eigene Orientierung und Identität in der Gesellschaft und in Peer Gruppen offen und frei zu leben.

Heteronormativität und Homonegativität erschweren die Selbstakzeptanz

Ein Problem ist sicherlich, dass Heterosexualität in unserer Kultur als selbstverständlich gilt und stillschweigend bei jedem Menschen vorausgesetzt wird. Dies nennt man "Heteronormativität". Diese Heteronormativität kann junge Menschen und Lehrer*innen stark verunsichern, anders als die anderen zu sein. Dies wiederum erschwert das Coming Out der Jugendlichen (und auch der Lehrer*innen) immens. Noch schlimmer wird es dann, wenn auch in der Familie Homophobie besteht.
Viele Jugendliche fühlen sich einsam und allein. Dabei wäre die eigene, liebevolle Selbstakzeptanz so wichtig für die psychische Entwicklung eines Menschen, ansonsten kann es zu schweren psychischen Krisen kommen bis hin zu Suiziden. Jugendliche bräuchten Freunde, Peers und Lehrer*innen, mit denen sie über ihre sexuelle Orientierung sprechen könnten und die sie in ihrem Anders-sein akzeptieren. Diese fehlen allerdings meistens.

Reportage mit einem schwulen Lehrer: "Zwei Lehrer für den Sprung ins Leben" (Hessenreporter)

Der Lehrer Alexander Grund ist schwul, tritt geschminkt auf und setzt sich für mehr Offenheit und Toleranz im Schulsystem ein.

Hypnosystemisches Coaching für Führungskräfte
von Florian Friedrich 13. November 2024
Hypnosystemische Ansätze Der hypnosystemische Ansatz wurde vom Arzt, Psychotherapeuten und Organisationsberater Gunther Schmidt entwickelt. Bei diesem Ansatz handelt es sich um eine innovative Art, Führungskräfte zu coachen. Gunther Schmidt hat die Hypnotherapie Milton Ericksons und systemische Ansätze gekonnt und hoch effektiv zu einer Synthese zusammengeführt. Er selbst ist Mitbegründer der systemischen Therapie und Beratung in Deutschland und gehört der berühmten Heidelberger Schule an. Ich biete Coaching für Führungskräfte in Salzburg und Hamburg an.
Psychotherapie bei emotionalem Missbrauch und psychischer Gewalt
von Florian Friedrich 10. November 2024
Was ist emotionaler Missbrauch? Emotionaler Missbrauch hat viele Gesichter: Liebesentzug, Spott, Hohn, Bloßstellen, Gaslighting, Love Bombing, Ghosting, Entwertung und Abwertung, Stalking, übertriebene Kontrolle, Nachstellen, Isolieren, Ignorieren, Verwöhnung und Manipulation fallen alle unter emotionalen Missbrauch und psychische Gewalt. Auch wenn Kinder als Partnerersatz missbraucht werden oder in die Rolle von Erwachsenen gedrängt werden (Parentifizierung) ist emotionaler Missbrauch im Spiel. Eltern, die sich völlig unberechenbar verhalten, ihre Kinder ängstigen oder einschüchtern begehen ebenfalls psychische Gewalt.
Hausbesuche und Heimbesuche in Salzburg und Hamburg
von Florian Friedrich 9. November 2024
Warum kann in Psychotherapie, Coaching und Beratung ein Besuch sinnvoll sein? Aufsuchende Beratung und Therapie haben in der Arbeit mit Familien bereits eine lange Tradition. Hausbesuche und Heimbesuche sind aber auch dann sehr sinnvoll, wenn Menschen krank, gebrechlich, immobil oder alt sind. Für diese kann der Besuch einer Praxis eine zu große Hürde darstellen. Online-Therapien hingegen ersetzen für viele nicht einen persönlichen Kontakt, vor allem dann nicht, wenn soziale Isolation und Einsamkeit Themen sind. Ich biete Psychotherapie, psychologische Hilfe, Beratung und Coaching in Salzburg und Hamburg an und besuche Sie innerhalb der Stadtgrenzen gerne in Ihrem Zuhause, komme aber auch in Heime und Krankenhäuser. Gerne biete ich auch doppelte Einheiten an.
Probleme beim Sex - Sexualberatung in Salzburg / Hamburg
von Florian Friedrich 6. November 2024
Sexualberatung und Sexualsprechstunde in Salzburg / Wien / Hamburg Sexuelle Probleme und Sexualstörungen können Sie und Ihre Partnerschaft massiv belasten. Ich biete online und persönlich Sexualtherapie und Sexualberatung an.
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