Depressionen, Suizidalität und selbstschädigendes Verhalten

Florian Friedrich • 15. August 2025

Fast jeder Mensch kennt Suizidphantasien

Suizidgedanken und Suizidideen sind Vorstellungen, die fast jeder Mensch kennt, zumindest diffus. Gefährlich wird es dann, wenn diese Vorstellungen sehr konkret werden und sich zu Suizidplänen ausformen. Hier steigt dann die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Mensch dann tatsächlich versucht zu suizidieren.


Ich biete psychologische Hilfe und Psychotherapie an, wenn Sie merken, dass Sie sich selbst suizidieren möchten, also bei Suizidalität, aber auch, wenn selbstschädigendes Verhalten Ihre Lebensqualität vermindert.

Selbstmord, Suizid und Todessehnsucht

Suizid oder Selbstmord?

Suizid oder Selbsttötung werden auch als „Selbstmord“ bezeichnet. Der Begriff „Selbstmord“ wird heute in der Psychologie seltener verwendet, da ihm etwas moralisch-Verwerfliches anhaftet und die Bezeichnung von der großen inneren Not und Verzweiflung ablenkt, die ein Mensch in den Monaten oder Wochen vor seinem Suizid erlebt. Während des Zeitpunktes des Suizids hingegen sind die Menschen dann ganz ruhig, klar, entspannt, gefasst, wie in einem dissoziativen Tunnel.


Suizidalität umfasst alle Denk- und Handlungsweisen von Einzelpersonen oder Gruppen (etwa Suizide von Sekten), die den eigenen Tod anstreben oder ihn zumindest in Kauf nehmen. Suizidalität kann dabei in Gedanken bestehen oder durch aktives Handeln wie durch selbstschädigende Verhaltensweisen, durch Selbstverletzungen, aber auch durch passives Unterlassen, etwa, wenn ein Mensch nichts mehr isst.


Die Ankündigung des Suizides ist immer ernst zu nehmen

Suizidankündigungen und Suizidhinweise sind immer ernst zu nehmen. Hierzu zählen etwa ein plötzliches Testament oder das Aufgeben von Hobbys, welche der betroffenen Person zuvor wichtig waren.

Zudem gibt es auch den Parasuizid, das ist eine nicht tödliche Handlung, die bewusst selbstverletzend ist. Hier steht nicht die Selbstverletzung im Vordergrund, sondern der Hilferuf.

Film: "Depression - Von Selbstzweifel bis Suizidversuch"

Viele Jugendliche trauen sich nicht, über ihre Depressionen und Suizidphantasien zu sprechen.

Einen Termin ab März reservieren

Klinische Hypnose in Salzburg
von Florian Friedrich 11. Dezember 2025
Wirksame Unterstützung für Veränderung, innere Stärke und nachhaltiges Wohlbefinden Klinische Hypnose zählt heute zu den wirkungsvollsten psychotherapeutischen Verfahren, um innere Ressourcen zu aktivieren, belastende Muster zu verändern und mehr psychische Stabilität zu gewinnen. Immer mehr Menschen suchen professionelle Begleitung in dieser wissenschaftlich anerkannten Methode – sei es bei Stress, Blockaden, Ängsten, psychosomatischen Beschwerden oder dem Wunsch nach persönlicher Weiterentwicklung. Ich biete Hypnose an und lehre Sie auch Techniken der Selbsthypnose.
Transfer in den Alltag in der Hypnosystemik
von Florian Friedrich 10. Dezember 2025
Wie innere Veränderungen wirklich wirksam werden In vielen Beratungs- und Therapieformen wird von „Transfer“ gesprochen – also davon, etwas Gelerntes in den Alltag mitzunehmen. In der Hypnosystemik hat dieser Begriff jedoch eine besondere Bedeutung. Hier geht es nicht nur darum, Wissen zu übertragen, sondern vor allem darum, gelungene innere Zustände, Ressourcen und neue Bedeutungsgebungen in das tägliche Leben einzubetten, sodass sie dort tatsächlich wirken können.
Ehrenrunden in der Hypnosystemik
von Florian Friedrich 10. Dezember 2025
Warum wir bestimmte Muster wiederholen – und wie wir sie würdigen und utilisieren können „Warum passiert mir das schon wieder?“ – Eine Frage, die viele Menschen stellen, wenn sie feststellen, dass sich bestimmte Schwierigkeiten oder Muster in ihrem Leben wiederholen. In der hypnosystemischen Arbeit gibt es dafür einen besonderen Begriff: Ehrenrunden . Ehrenrunden sind ein zentrales Konzept, das von Dr. Gunther Schmidt, dem Begründer der Hypnosystemik, geprägt wurde. Und sie bieten eine komplett andere, überraschend wertschätzende Perspektive auf menschliches Verhalten.
EMDR in der modernen Traumatherapie
von Florian Friedrich 10. Dezember 2025
Die innovative Methode zur Traumaverarbeitung Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) , zu Deutsch Desensibilisierung und Neubearbeitung durch Augenbewegungen, ist eine anerkannte und wirksame psychotherapeutische Methode, die primär zur Behandlung von Traumafolgestörungen, insbesondere der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS), eingesetzt wird. Sie hat die Behandlung von Traumata revolutioniert, indem sie schnelle und nachhaltige Ergebnisse ermöglicht. Ich hole mir als Traumatherapeut Anleihen aus dem EMDR und integriere die Arbeit mit Augenbewegungen in meine hypnosystemische Arbeit.