Mag. Florian Friedrich, BA
Psychotherapeut (Existenzanalyse)
Mail: florian.friedrich@psychotherapie-salzburg.de
Adressen: Innsbrucker Bundesstraße 47
und Fürstenallee 9
5020 Salzburg
Österreich
Mag. Florian Friedrich, BA
Psychotherapeut (Existenzanalyse)
in Salzburg / Hamburg
Wichtig: Ich kann erst ab Anfang Februar 2025 wieder freie Plätze und Erstgespräche anbieten.
Suizidgedanken und Suizidideen sind Vorstellungen, die fast jeder Mensch kennt, zumindest diffus. Gefährlich wird es dann, wenn diese Vorstellungen sehr konkret werden und sich zu Suizidplänen ausformen. Hier steigt dann die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Mensch dann tatsächlich versucht zu suizidieren.
Ich biete psychologische Hilfe und Psychotherapie an, wenn Sie merken, dass Sie sich selbst suizidieren möchten, also bei Suizidalität, aber auch, wenn selbstschädigendes Verhalten Ihre Lebensqualität vermindert.
Suizid oder Selbsttötung werden auch als „Selbstmord“ bezeichnet. Der Begriff „Selbstmord“ wird heute in der Psychologie seltener verwendet, da ihm etwas moralisch-verwerfliches anhaftet und die Bezeichnung von der großen inneren Not und Verzweiflung ablenkt, die ein Mensch in den Monaten oder Wochen vor seinem Suizid erlebt. Während des Zeitpunktes des Suizids hingegen sind die Menschen dann ganz ruhig, klar, entspannt, gefasst, wie in einem dissoziativen Tunnel.
Suizidalität umfasst alle Denk- und Handlungsweisen von Einzelpersonen oder Gruppen (etwa Suizide von Sekten), die den eigenen Tod anstreben oder ihn zumindest in Kauf nehmen. Suizidalität kann dabei in Gedanken bestehen oder durch aktives Handeln wie durch selbstschädigende Verhaltensweisen, durch Selbstverletzungen, aber auch durch passives Unterlassen, etwa, wenn ein Mensch nichts mehr isst.
Suizidankündigungen und Suizidhinweise sind immer ernst zu nehmen. Hierzu zählen etwa ein plötzliches Testament oder das Aufgeben von Hobbys, welche der betroffenen Person zuvor wichtig waren.
Zudem gibt es auch den Parasuizid, das ist eine nicht tödliche Handlung, die bewusst selbstverletzend ist. Hier steht nicht die Selbstverletzung im Vordergrund, sondern der Hilferuf.
Viele Jugendliche trauen sich nicht, über ihre Depressionen und Suizidphantasien zu sprechen.