Queer- und Diversity-Praxis in Salzburg, Hamburg, München, Berlin

Florian Friedrich • 14. März 2024

Coming-Out-Beratung und Hilfe für LGBTIQA*

Ich biete in Salzburg, München, Köln, Hamburg und Berlin online-psychologische Beratung und online-Psychotherapie für Menschen an, die sich als queer verstehen, aber auch für deren Freund*innen, Sympathisant*innen und Angehörige. In meiner Queer- und Diversity-Praxis in der Stadt Salzburg biete ich auch Vorort Termine an. 

Queer- und Diversity-Praxis in Salzburg, Hamburg, München, Berlin

Hilfe, Begleitung und Psychotherapie für LGBTIQA*

LGBTIQA* werden in allen Lebensbereichen noch immer diskriminiert. Auch unter Psychotherapeut*innen gibt es viel Unwissen oder veraltetet Sichtweisen und Haltungen. Deshalb möchte ich in meiner Praxis einen sicheren Raum für alle LGBTIQA* schaffen, die persönliche oder psychische Schwierigkeiten haben und psychotherapeutische Hilfe oder Beratung suchen.

Neben psychischen Problemen wie Ängsten, Depressionen, Traumafolgesymptomen etc. biete ich auch Begleitung beim Coming-Out an, sowohl für Betroffene als auch für Angehörige.


Mögliche Themen können sein:

  • Sexuelle Identitätsfindung und diverse Lebensformen, wie etwa
  • Asexualität
  • Bisexualität
  • Genderfluid
  • Homosexualität
  • Inter*Geschlechtlichkeit
  • Nonbinary
  • Paraphilien
  • Pansexuelität
  • Polyamorie
  • Polysexualität
  • Transidentität/Transgender/Geschlechtsinkongruenz / Genderdysphorie
  • Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung oder Identität
  • Eine HIV- Infektion
  • Verinnerlichte Homonegativität / Homophobie
  • Kinderwunsch in Regenbogenfamilien
  • Krisenintervention nach homophoben körperlichen Übergriffen (kostenlose Psychotherapie über den Opferschutz), Mobbing, Gewalterfahrungen
  • Monogamie oder offene Beziehungsformen
  • Polyamorie
  • Paartherapie für homosexuelle / bisexuelle / pansexuelle Paare
  • Regenbogenfamilien
  • Sexualität und sexuelle Gesundheit
  • Sexuell übertragbare Infektionen
  • Sexualtherapie und Sexualberatung
  • Chemsex
  • PrEP und PEP
  • Fetische, die zu einem Leidensdruck führen
  • Sexuelle Probleme in der Paarbeziehung
  • Trennung / Scheidung
  • Unerfüllter Partner*innenwunsch


Was ist queer?

"Queer" war früher ein Schimpfwort und bedeutete "pervers". Heute hat diese Bezeichnung eine Bedeutungsaufwertung erfahren und wird sogar in wissenschaftlichen und behördlichen Texten verwendet. Queer steht nun für Offenheit, Diversity und Vielfalt.

Queer wir mitunter synonym für schwul, lesbisch, bisexuell, pansexuell, trans*ident, inter*sexuell, asexuell, demisexuell, polysexuell, pansexuell, kink und vieles mehr verwendet. Der Terminus wird aber auch als ein eigenständiger Begriff verwendet, etwa um darauf hinzuweisen, dass es in unserer Gesellschaft nicht nur die Kategorien von männlich oder weiblich gibt, sondern auch von genderfluid und non-binary.

Queer steht somit für alle Menschen, die sich außerhalb der heteronormativen Norm erleben oder diese infrage stellen.

Queere Menschen und LGBTIQA* fühlen sich oft einsam mit ihrem Anderssein. Daher kann es wichtig sein, sich mit anderen queeren Personen und LGBTIQA* zu solidarisieren und zu networken.



Hilfreiche Links, um Anschluss an andere LGBTIQA* zu finden:

Salzburg

Homosexuelle Initiative Salzburg

Website: https://hosi.or.at/


Beratungsstelle Courage

Website: https://www.courage-beratung.at/gruppen,TRANS*-PARTNER*INNEN+SALZBURG,18



Hamburg

Magnus Hirschfeld Centrum

Website: https://www.mhc-hh.de


Die Trans*beratung Nord e.V.

Website: https://transberatung-nord.de/



München

Sub - Schwules Kommunikations- und Kulturzentrum München e.V.

Website: https://subonline.org/


Die Trans*Inter* Beratungsstelle der Münchner Aids-Hilfe

Website: https://www.trans-inter-beratungsstelle.de/de/



Berlin

Young & Queer-Praxis

Website: https://youngandqueer.de/


Schwulenberatung Berlin

Website: https://schwulenberatungberlin.de/


Selbsthilfeorganisation Trans-Ident

https://www.trans-ident.de/


TransInterQueer

Website: https://www.transinterqueer.org/



Köln

lesbisch, schwul, queer: rubicon

Website: https://rubicon-koeln.de/


TXKöln - Selbsthilfegruppe für transgeschlechtliche Menschen

Website: https://www.txkoeln.de/

Film: "Queer und bedroht - CSD in der Provinz"

Viele queere Personen werden noch immer stark angefeindet und erfahren Gewalt. Dann kann es hilfreich sein, sich zu solidarisieren.

Walt Disney: SCHNEEWITTCHEN (alte Synchronisationen)
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Die alten Synchronisationen von SCHNEEWITTCHEN UND DIE SIEBEN ZWERGE Als alter Märchen-Fan möchte ich Ihnen hier Links zu den alten deutschen Synchronisationen des Walt Disney Films SCHNEEWITTCHEN UND DIE SIEBEN ZWERGE (1937) zur Verfügung stellen. Beide Synchronfassungen sind offiziell nicht mehr im Umlauf.
Rituelle Sexuelle Gewalt ist eine Legende
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Das Verschwörungsnarrativ von Michaela Huber Insgesamt gibt es mindestens 20 Definitionen von Ritueller Gewalt (RG). Dieser Artikel bezieht sich auf die Verschwörungstheorie der berühmten Traumatherapeutin Michaela Huber, ein Narrativ, das leider in der Therapieszene noch immer als selbstverständlich hingenommen und zu wenig hinterfragt wird. Lesen Sie in diesem Beitrag, warum Rituelle Sexuelle Gewalt (nach Michaela Huber) und Satanic Ritual Abuse (SRA) Legenden und klassische Verschwörungstheorien sind.
Supervision für Pflegeeltern / Adoptiveltern
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Unterstützung und Familienberatung Wenn Sie Kinder in Pflege nehmen oder adoptieren, dann kann Sie das neben allen Herausforderungen, die Kinder mit sich bringen, auch vor zusätzliche Aufgaben stellen. Das zuständige Jugendamt ermöglicht Ihnen auf Antrag, eine Supervision für Pflegeeltern / Adoptiveltern zu machen. Die Kosten werden durch das Amt der Salzburger Landesregierung übernommen.
Diagnostik aus hypnosystemischer Sicht
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Diagnosen sagen nichts über unsere Klient*innen aus Als Hypnosystemiker erlebe ich Diagnosen meist als trivialisierend und als eine die Komplexität reduzierende Vernichtung von Informationen. Zudem werden Diagnosen überwiegend völlig blind für den Kontext gestellt, in dem ein Symptom auftritt. Ziel dienlich sind Diagnosen aus hypnosystemischer Sicht dann, wenn Patient*innen sie wollen, weil sie dadurch Entlastung erfahren (was ich dann wieder utilisieren kann), oder eben für die Krankenkassen und Sozialversicherungsträger. Der Begründer der Hypnosystemik Gunther Schmidt erwähnt etwas augenzwinkernd, dass sich seine Klient*innen eine der häufigsten Diagnosen (etwa "mittelgradige depressive Episode") selbst auswählen dürfen (sie können aber auch ausgewürfelt werden), wobei wir die Diagnosen dann zusammen mit unseren Klient*innen auf möglicherweise negative Auswirkungen überprüfen sollten.