Opfer von Gewalt - Psychologische Hilfe

Florian Friedrich • 24. September 2025

Opferschutz: Opfer von Gewalt sind oft traumatisiert

Opfer von Gewalt sind oft zutiefst verstört und hilflos. Sie verstehen die Welt nicht mehr und erleben sich auf einmal ausgeliefert, unsicher und schutzlos.


Bei mir ist eine kostenlose Psychotherapie möglich, wenn Sie Opfer einer Straftat bzw. eines Gewaltverbrechens wurden.

Opfer von Gewalt - Psychologische Hilfe

Der innere Halt ist Opfern verloren gegangen, nichts trägt mehr. Starke Gefühle wie Angst, Panik, Ohnmacht, Wut, Hass, Empörung, Schmerz und Entsetzen können sich immer wieder einstellen und wechseln einander rasch ab. Dies kann sich wie eine emotionale Achterbahnfahrt anfühlen.

Hält dieser Zustand an, dann spricht man auch von einer Traumatisierung bzw. Traumafolgestörung. Wenn Menschen aus diesen Traumafolgestörungen nicht von selbst wieder herauskommen, dann bedürfen sie der professionellen psychotherapeutischen Begleitung und Hilfe.


Ich biete psychologische Hilfe, Psychotherapie und Traumatherapie für Opfer von Gewalt an.


Als Psychotherapeut biete ich Ihnen einen geschützten und sicheren Raum an. Mithilfe der schonenden Traumatherapie, der Schematherapie und der Ego-State-Therapie geben wir Ihren Gefühlen einen konstruktiven Ausdruck und suchen gemeinsam, wie wir Ihre Ressourcen und Selbstheilungspotenziale stärken können.

Film: "Opfer von Gewalt - Mein Leben nach dem Schlag"

Opfer von Gewalt fühlen sich oft unverstanden, isoliert und einsam.


Verbrechensopferhilfe - kostenlose Psychotherapie nach Gewalttaten

Wenn Sie ein Gewaltverbrechen erleben mussten und deshalb eine Therapie benötigen, so übernimmt das Bundessozialamt oder der Weiße Ring die Restkosten, d.h. jenen Teil der Therapiekosten, welcher nicht durch die Krankenkasse refundiert wird.


Opfer bekommen etwa dann die Kosten für eine Psychotherapie erstattet, wenn folgende Straftaten vorliegen:

  • Schwere Körperverletzung (§ 84 StGB)
  • Körperverletzung mit schweren Dauerfolgen (§ 85 StGB)
  • Körperverletzung mit tödlichem Ausgang (§ 86 StGB)
  • Freiheitsentziehung (§ 99) und Entführung (§§ 100 – 102 StGB)
  • Raub gemäß (§ 142 StGB)
  • räuberischer Diebstahl (§ 131 StGB)
  • Vergewaltigung gemäß (§ 201 StGB)
  • schwerer sexueller Missbrauch von Unmündigen (§ 206 StGB)


Diese Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Eine wesentliche Voraussetzung für die Kostenübernahme ist aber, dass die Straftat mit einer Freiheitsstrafe von mindestens sechs Monaten geahndet wird.

Hier finden Sie den Antrag.


Fazit:

Österreichische Staatsbürger*innen, die Opfer einer Straftat geworden sind, welche mit mehr als sechsmonatiger Freiheitsstrafe bedroht ist, können vom Bundessozialamt finanzielle Hilfeleistungen bekommen, wie etwa die Finanzierung einer Psychotherapie. Bereits eine leichte Körperverletzung fällt unter Straftaten, die mit mehr als sechs Monaten Freiheitsstrafe bedroht sind.

Den Opfern werden Therapiekosten oder sonstige Maßnahmen zur Rehabilitation gewährt. 

Körperorientierte Traumatherapie
von Florian Friedrich 15. November 2025
Das Trauma im Körper - Hilfe in Salzburg und Hamburg Jedes Trauma führt zu Veränderungen und Blockaden im Körper. Grundsätzlich verfügen unser Körper und Organismus über zahlreiche Ressourcen, Selbstheilungspotenziale und ein evolutionsbiologisches Wissen, wie sie körperliche und psychologische Traumen heilen können. Allerdings ist diese Heilung oft blockiert. Unserem Leib schlummert jedoch ein inneres biologisches Wissen inne, wie sich Traumafolgesymptome auflösen lassen. Im Rahmen einer körperorientierten Traumatherapie werden Nervensystem und Psyche darauf vorbereitet, Blockaden und Bedrohungen zu lösen. Blockaden mindern nämlich unsere Lebensfreude, körperliche und psychische Energie und Vitalität. Ich biete Körperpsychotherapie und körperorientierte Traumatherapie in Salzburg / Hamburg an.
Polizei - Supervision, Coaching für Polizisten
von Florian Friedrich 15. November 2025
Traumatisierungen nach Einsätzen - Hilfe in Salzburg / Hamburg Polizist*innen sind besonders stark mit existentiellen Situationen, mit Leiden, Traumen, Gewalt, Sterben, Krankheiten und dem Tod konfrontiert und werden oft völlig damit allein gelassen. Besonders belastend sind für viele Polizist*innen Einsätze, bei denen sie es mit toten oder schwer verletzten Personen und Kindern zu tun haben, aber auch wenn sie selbst Opfer verbaler oder körperlicher Gewalt werden. Einsätze können Polizist*innen traumatisieren und zu Posttraumatischen Belastungsstörungen führen. Ich biete Prävention, Supervision, Coaching und Traumatherapie persönlich und Vorort in Salzburg für Polizist*innen und Polizisten an, online auch in Deutschland und in der Schweiz. Es gibt in Österreich einen Erlass des Innenministeriums, der vorsieht, dass Polizist*innen Anspruch auf Gruppen-Supervision im Rahmen ihres Dienstes haben. Die Kosten dafür werden direkt mit dem Dienstgeber abgerechnet.
Burnout und Belastungsstörungen bei Polizisten
von Florian Friedrich 15. November 2025
Supervision, Coaching und Psychotherapie für Polizist*innen in Salzburg / Hamburg / Wien Ich unterstütze Sie dabei, Ihren Beruf wieder aufnehmen zu können und gut in Ihr Leben zurückzufinden. Ich biete psychologische Hilfe, Supervision und Psychotherapie für Polizist*innen an, die unter Burnout, Posttraumatischen Belastungsstörungen und anderen psychischen Belastungen leiden.
Häusliche Gewalt - Hilfe für Opfer und Täter*innen
von Florian Friedrich 15. November 2025
Gewalt in Partnerschaften ist weit verbreitet Häusl iche und körperliche Gewalt sind kein Kavaliersdelikt, sondern werden bei Anzeige hart bestraft. Die Opfer erhalten vom Bundessozialamt die Finanzierung einer kostenlosen Psychotherapie. Die Täter*innen haben meist wenig bis gar keine Einsicht in ihre Störung bzw. Pathologie. Sie machen in der Regel das Opfer verantwortlich: " Bitte helfen Sie meiner Frau. Sie manipuliert mich, provoziert und ärgert mich so lange, bis ich sie schlagen muss ". Diese Täter-Opfer-Umkehr ist mehr die Regel als die Ausnahme.